Karte (Kartografie) - Hancheng

Hancheng
Hancheng ist eine kreisfreie Stadt der bezirksfreien Stadt Weinan in der chinesischen Provinz Shaanxi. Die Fläche beträgt 1.586 Quadratkilometer und die Einwohnerzahl 383.097 (Stand: Zensus 2020). 2004 zählte Hancheng 390.000 Einwohner.

In Hancheng befinden sich die Zhou-zeitliche Liangdaicun-Stätte, das Grab und der Ahnentempel des Sima Qian aus der Zeit der Westlichen Han-Dynastie, der Song-zeitliche Fawang-Tempel, Yuan-zeitliche Tempelanlagen wie der Dayu-Tempel, der Puzhao-Tempel, der Beiying-Tempel, der Jiulang-Tempel, der Qingshan-Tempel mit seinem Großen Buddha und die Sanqing-Halle zur Betrachtung der violetten Wolken, Ming-zeitliche Tempelanlagen wie der Konfuzianische Tempel von Hancheng, der Stadtgott-Tempel von Hancheng und der Jadekaiser-Erdgott-Tempel, und die Qing-zeitliche Yuxiu-Brücke, die alle zusammen mit der Ming- und Qing-zeitlichen Architektur von Dangjiacun auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China stehen.

* Offizielle Website

 
Karte (Kartografie) - Hancheng
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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